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Galaxy S24 Ultra, 256GB, Titanium Black (SM-S928B)
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Galaxy S24, 256GB, Onyx Black (SM-S921B)
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Galaxy S24 FE, 256GB, 8.0GB RAM, Graphite (SM-S721B)
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Galaxy S24+, 512GB, Onyx Black (SM-S926B)
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Galaxy S24+, 256GB, Onyx Black (SM-S926B)
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Galaxy S24, 128GB, Onyx Black (SM-S921B)
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Galaxy S23, 256GB, Phantom Black (SM-S911B)
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Galaxy S24 Ultra, 512GB, Titanium Black (SM-S928B)
Pixel 8a, 256GB, Obsidian
Pixel 8a, 128GB, Obsidian
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An Zubehör wir eine Klammer zum Öffnen des Kartenslots, ein Micro-USB-Ladekabel mitsamt Netzstecker und ein einfacher Kopfhörer mitgeliefert.
Die Einrichtung geht ratfatz, Daten des vorigen Smartphones lassen sich problemlos übertragen, entweder aus dem Googlekonto, sollten sie dort gespeichert sein oder mit dem integrierten "Phone Clone"-Programm.
In den Kartenslot lassen sich neben einer NanoSIM-Karte auch eine MicroSD einlegen, was ratsam ist, da der 16GB große interne Speicher des P8 Lite bereits mit über 7 GB Firm- und Software belegt ist.
Auf dem Full-HD-Display erscheinen Bilder und Symbole messerscharf, die Farben leuchten geradezu. Dadurch ist das Display ausgesprochen gut abzulesen, selbst im Sonnenlicht. Die Navigation durch das Menü bei den Einstellungen ist denkbar gut aufgebaut, bei meinem Vorgängerhandy einer anderen Marke muss ich bis heute noch suchen, wenn ich etwas ändern oder einstellen möchte. Hier geht alles intuitiv und ohne großen Aufwand. Auch die "Tastatur" beim Schreiben von Nachrichten ist dermaßen gut aufgebaut, dass meine Abneigung, per Text und Smartphone zu kommunizieren deutlich abgenommen hat.
Die Kamera mit vielen interessanten Features stellt mich absolut zufrieden, obwohl ich als engagierte Hobbyfotografin durchaus höhere Ansprüche stelle. Selfies werden mit der 8MP-Frontkamera genauso gestochen scharf wie Fotos mit der 12MP-Hauptkamera. Bei schlechteren Lichtverhältnissen sind die Aufnahmen zwar nicht ganz so perfekt wie bei einer Spiegelreflex- oder Systemkamera, aber das darf man auch nicht erwarten. Der Blitz hellt perfekt auf und sollte in dem Fall gerne genutzt werden.
Ein Highlight ist der Fingerprintsensor, der schnell per Fingerscan eingerichtet ist. Mit ihm lässt sich der Bildschirm in nullkommanichts entsperren, aber auch die Kamera auslösen, was sehr viel bequemer ist als die Verwendung des Auslösers am unteren Displayrand.
Auch die Performance kann überzeugen, schon beim Starten gibt es keine lange Wartezeit. Apps werden superschnell installiert, Videos laufen perfekt, Spiele werden schnell geladen und laufen ebenfalls problemlos. Der Touchscreen reagiert präzise und schnell, auch das Tippen von Nachrichten oder Kommentaren macht keine Schwierigkeiten.
Die Akkuleistung gefällt mir sehr gut, nach Aufladung auf 100% muss ich in zwei Tagen normaler Nutzung nicht "nachladen". Ein Tag intensive Nutzung dürfte auch bei Hardcore-Usern kein Problem sein. Wenn ich etwas bemängeln müsste, wäre es die Ladezeit von 10 auf 100%, die bei einem gezielten Test fast 4 Stunden brauchte. Dies kann man zwar noch etwas verkürzen, indem man das P8 aus oder in den Flugmodus schaltet, dennoch dauert es im Vergleich zu Smartphones, die Schnellladen unterstützen doch lang. Rechtzeitiges Laden (z.B. über Nacht) ist also Pflicht.
Da ich kaum Musik über ein Smartphone höre, beziehe ich die Klangqualität in dieser Hinsicht nicht mit ein in meine Bewertung. Musik kann man definitiv angenehmer hören, den mitgelieferte Einfachst-Kopfhörer sollte man sich nicht antun, sondern lieber einen qualitativ hochwertigeren verwenden. Über Bluetooth an einem entsprechenden Lautsprecher hört sich das Ganze dann schon viel besser an und es funktioniert auch perfekt. An der Sprachqualität dagegen gibt es nichts zu meckern.
Insgesamt entspricht das P8 Lite 2017 dem, was ich von einem guten Smartphone in dieser Klasse erwarte und übertrifft teilweise sogar meine Vorgaben. Von daher ziehe ich für die kleineren Mängel der Ladezeit und des Kopfhörers keinen Stern ab und empfehle das P8 mit gutem Gewissen weiter.