PC-High

natürlich werden kaufverträge storniert, welche auf einem preislisten- oder datenfehler der lieferanten basieren. kaufverträge benötigen immer den willen beider parteien und wenn ein kaufvertrag auf einem irrtum basiert, wegen diesem die eine partei diesen nie eingegangen wäre, kann der kaufvertrag aufgelöst werden. handumkehrt sind kunden auch froh, wenn ich kaufverträge auflöse, wenn von kundenseite her aus versehen ein falscher/nicht passender artikel bestellt wurde und der kunde dies feststellt. dort wird es dann fast als selbstverständlich angesehen, dass kaufverträge aufgelöst werden müssen...

danke für ihren input - dass artikel nicht zurückgenommen werden können wird schon VOR einer bestellung bekannt gegeben. pchc.ch bestellt die artikel für die kunden nicht nicht aus spass an der freud, sondern weil der kunde sich dafür entscheidet. die artikel werden jeweils speziell für den jeweiligen kaufvertrag besorgt. sind unsicherheiten vor der bestellung vorhanden darf + soll gefragt werden (chat / mail) - antwort kommt innert kurzer zeit. einfach mal bestellen und hoffen, dass man das richtige erwischt hat ist nicht wirklich sinnvoll...

:sarkasmus on: waaaas? es ist wirklich möglich, dass ein beliebter artikel am black friday beim lieferanten überbestellt wird? der lieferant beliefert auch andere händler kunden ausser pchc? das geht natürlich nicht, da muss ein gesetz dagegen her... :sarkasmus off: ...

1. pchc.ch macht bei black friday in keinster weise mit oder passt die preise wegen diesem tag an... business as usual / 2. pchc.ch hat kein lager, wird auch nicht so beworben / 3. zahlung wurde gleichentags zurückerstattet / 4. für 5.50 CHF mehr hat es der nächste händler lieferbar im angebot, aber ja, da lohnt es sich dafür eine bewertung zu schreiben...

einmal mehr - lesen und verstehen ist nicht jedermann's (jederfrau's?) sache. im shop ist der ablauf an DREI stellen beschrieben. in der heutigen ruck-zuck-zeit ist vielfach keine zeit um auch kürzeste texte zu lesen - einfach mal klicken. wenn etwas nicht verstanden wird -> fragen... effektiv hat pchc.ch kein eigenes warenalger der über 300'000 artikel und bestellte alle artikel montag- und freitagmorgen bei den lieferanten. der tonfall ist bewusst ironisch, da es fast ins lustige geht, wie wenig die leute das lesen/verstehen fast schon verweigern und den fehler natürlich bei jemandem anders suchen (wo auch sonst...).

da meinen irgendwie alle besteller, dass alle firmen automatisch und ohne prüfung gegen rechnung beliefert werden. soviel inkasso-risiko geht kein händler ein... das wäre grobfahrlässig. aber dass das einmal mehr nicht allen gefällt war klar...

auch hier: da erklärt man lang und breit zusammenhänge hinsichtlich terminen, welche die hersteller den lieferanten mitteilen, der lieferant seinen kunden (z.b. ich) und ich so im shop abbilde. wenn nun der hersteller seinene termine gegenüber den lieferanten nicht einhält bzw. woche um woche schiebt wurde dies mitgeteilt. durchaus kommt es auch vor, dass lieferanten artikel aufgrund längerer nichtverfügbarkeit aus dem sortiment nehmen -> auch nicht unsere entscheidung! fragt man an, ob aufgrund der nichtverfügbarkeit eine rückzahlung gewünscht ist wird das schon aus trickserei verstanden? die sortimentsentscheidung von lieferanten oder auf liefertermine von herstellern hat der shop NIE einen einfluss. dass das nicht verständlich ist?

informiert man nicht -> kunde nicht zufrieden / informiert man über obige situationen und bietet rückzahlung an -> kunde nicht zufrieden... es ist nicht einfach...

schön wird mein kommentar auf eine kundenmail auch zitiert - und genau so ist es effektiv: wenn der hersteller den lieferanten informiert, dass er in ca. 2 wochen liefern wird publiziert das auch der lieferant in der preisliste und somit die shops auch. wenn der hersteller sich dann nicht an das von ihm gegenüber dem lieferanten kommunizierte datum hält und die termine weiter schiebt - wer ist dann der böse? der shop natürlich. der am ende der kette ist, der null einfluss auf die zuverlässigkeit der hersteller hat und nur informieren kann (auch statusmails wurden versendet...), wenn der hersteller mal wieder länger braucht. wenn es zu lange geht schlage ich jeweils vor, dass der kunde den artikel bei einem anderen anbieter mit eigenem warenlager und sofortversand einkaufen kann, damit er das gewollte raschmöglichst erhält inkl. sofortiger rückzahlung des allenfalls bezahlten betrages. aber wie man es auch macht (wie im kommentar schon erwähnt): man kann es nicht allen immer recht machen. wüsche allen schöne festtage und einen guten start ins 2023!