Die Gaggia Carezza Deluxe (GCD) kommt recht robust daher. Trotzdem erscheint sie in annehmlichem Stil und passt wohl zu jeder Küche. Zwar beansprucht sie etwas viel Platz; doch es lohnt sich, hier ein paar cm hochzwei zu investieren.
Mit ein bisschen Übung habe ich gelernt, mit der GCD vortrefflichen "Kaffee" (oder wie immer man es auch nennen will) zu brühen. Was ich damit meine ist ein dunkles, kräftiges und aromatisches Getränk das dampft und mit dem braunen Flaum richtig gut aussieht und extrem gut schmeckt. Die variable Füllhöhe des robusten Kolbens hat bei mir unbefriedigende Resultate gebracht. Besser ist es, den Kolben immer locker bis oben zu füllen, ihn etwas anzuklopfen und schliesslich fest an den Halter zu drehen. Dazu verwende ich frisch gemahlene Bohnen und frisches, durch Kartuschen behandeltes Wasser. Und hier kommt ein besonderer Vorzug dieser Maschine: die GCD bietet die Möglichkeit, solche Kartuschen direkt im eigenen Wassertank zu installieren (optionales Zubehör). Mit 1,4 L ist der Tank so bemessen, dass man oft das Wasser wechselt. Leider täuscht die Niveau-Anzeige etwas. So kommt es gerne vor, dass die Maschine anfängt zu brummen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an diese Zickerei und die Entlüftung ist ja leicht. Ein bisschen mehr deluxe würde hier aber schon drinliegen.
Das Gerät heizt schnell auf und nach 9 Minuten ohne Betätigung schaltet es sich automatisch aus. Machen Sie sich keine Illusionen, dass der Tassenwärmer wirklich Tassen wärmt. Das wäre ja ökologisch gesehen auch ein Irrsinn, wenn ein solches Gerät soviel Wärme abstrahlen würde. Aber wärmen Sie die Tassen unbedingt trotzdem vor, halt irgendwie anders.
Wenn man gut zu der GCD ist, ist sie es auch zu einem. Eine Lampe erinnert in zwei Stufen an die regelmässige Entkalkung. Hin und wieder mit dem Lappen drüber und die GCD strahlt wieder wie am ersten Tag. Die Auffangwanne (aus Kunststoff) und den Rost (aus Chromstahl) darüber gebe ich regelmässig in den Geschirrspüler.
Heisswasser- und Dampf-Herstellung kann ich nicht wirlich beurteilen. Es dünkt mich aber, dass da ziemlich power dahinter ist.
Für mich eine Kaufempfehlung.
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Mit ein bisschen Übung habe ich gelernt, mit der GCD vortrefflichen "Kaffee" (oder wie immer man es auch nennen will) zu brühen. Was ich damit meine ist ein dunkles, kräftiges und aromatisches Getränk das dampft und mit dem braunen Flaum richtig gut aussieht und extrem gut schmeckt. Die variable Füllhöhe des robusten Kolbens hat bei mir unbefriedigende Resultate gebracht. Besser ist es, den Kolben immer locker bis oben zu füllen, ihn etwas anzuklopfen und schliesslich fest an den Halter zu drehen. Dazu verwende ich frisch gemahlene Bohnen und frisches, durch Kartuschen behandeltes Wasser. Und hier kommt ein besonderer Vorzug dieser Maschine: die GCD bietet die Möglichkeit, solche Kartuschen direkt im eigenen Wassertank zu installieren (optionales Zubehör). Mit 1,4 L ist der Tank so bemessen, dass man oft das Wasser wechselt. Leider täuscht die Niveau-Anzeige etwas. So kommt es gerne vor, dass die Maschine anfängt zu brummen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an diese Zickerei und die Entlüftung ist ja leicht. Ein bisschen mehr deluxe würde hier aber schon drinliegen.
Das Gerät heizt schnell auf und nach 9 Minuten ohne Betätigung schaltet es sich automatisch aus. Machen Sie sich keine Illusionen, dass der Tassenwärmer wirklich Tassen wärmt. Das wäre ja ökologisch gesehen auch ein Irrsinn, wenn ein solches Gerät soviel Wärme abstrahlen würde. Aber wärmen Sie die Tassen unbedingt trotzdem vor, halt irgendwie anders.
Wenn man gut zu der GCD ist, ist sie es auch zu einem. Eine Lampe erinnert in zwei Stufen an die regelmässige Entkalkung. Hin und wieder mit dem Lappen drüber und die GCD strahlt wieder wie am ersten Tag. Die Auffangwanne (aus Kunststoff) und den Rost (aus Chromstahl) darüber gebe ich regelmässig in den Geschirrspüler.
Heisswasser- und Dampf-Herstellung kann ich nicht wirlich beurteilen. Es dünkt mich aber, dass da ziemlich power dahinter ist.
Für mich eine Kaufempfehlung.